Nationale Drehscheibe Ammoniak

Reduktion der Ammoniakverluste aus der Landwirtschaft

Schnittstellenprojekte

Aufbau und Transfer von Fachwissen im Bereich Ammoniak

Die HAFL baut Fachwissen im Hinblick auf emissionsarmes und tierfreundliches Bauen in der Landwirtschaft auf und bereitet das Wissen für die Praxis vor.
Ziele der Arbeiten sind es, den Aufbau von Fachwissen im Hinblick auf emissionsarmes und tierfreundliches Bauen in der Landwirtschaft zu fördern mittels (i) Dokumentation des aktuellen Stands des Wissens im Bereich emissionsmindernde Massnahmen beim landwirtschaftlichen Bauen und (ii) Aufbereitung des aktuellen Stands des Wissens in einer Form, in der die relevanten Informationen den AdressatInnen zur Verfügung gestellt werden können.
AdressatInnen sind Bauherrschaften, die Baucoaches, welche Bauherrschaften bei der Umsetzung von emissionsarmem und tierfreundlichem Bauen begleiten, die Stallbaubranche, die landwirtschaftliche Beratung, Behörden, Institutionen im Bereich Ausbildung.
Das Projekt dauert von 2022 bis März 2026 und wird von Thomas Kupper (+41 31 910 21 17) von der HAFL geleitet.
Die Nationale Drehscheibe Ammoniak stützt sich vor allem auf das Wissen, das in diesem Projekt zur Verfügung gestellt wird.

 

Vision für nachhaltiges landwirtschaftliches Bauen 2030

Mit dem Projekt «Vision für landwirtschaftliches Bauen 2030» sollen die landwirtschaftlichen AkteurInnen dabei unterstützt werden, die zentralen Bausteine für erfolgreiche und nachhaltige Bauprojekte zu identifizieren und zu nutzen. Die Idee ist, das Konzept der Nachhaltigkeit auf landwirtschaftliche Gebäude anzuwenden. Das Thema Ammoniak wird darin ebenfalls berücksichtigt.
Ziele des Projekts sind:

  • Definieren eines gemeinsamen Verständnisses von Nachhaltigkeit im landwirtschaftlichen Bauen und konkreten Kriterien dafür.
  • Entwickeln eines praktischen Tools, um die Nachhaltigkeit von landwirtschaftlichen Bauprojekten zu beurteilen (Vorprojekt, Projekt usw.).


AdressatInnen sind LandwirtInnen, BeraterInnen, PlanerInnen (z. B. Stallbaufirmen), GeldgeberInnen (z. B. Kreditkassen) und kantonale und kommunale Behörden.
Weitere Informationen können Sie dem Projekt-Merkblatt entnehmen.
Das Projekt wird von Claude Gallay (+41 21 619 44 58) und Beat Steiner (+41 52 354 97 14) von der AGRIDEA geleitet. Alle Ergebnisse des Projekts werden 2022/2023 erwartet.
Die Kriterien im Bereich Ammoniak sind für die Drehscheibe relevant.